Berufliche Grundbildung – Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis

Köchin EFZ/
Koch EFZ 2010

Portrait

Köche und Köchinnen EFZ finden gute Arbeitsmöglichkeiten in Hotels, Restaurants, Spitälern, Personalrestaurants und Heimen. Die Arbeitszeiten sind unregelmässig und können bis spätabends dauern. Sonn- und Feiertage sind meistens besonders arbeitsintensiv, da zu diesen Zeiten mehr Betrieb herrscht.

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Köchinnen arbeiten in den Küchen von Restaurants, Hotels, Spitälern, Alterszentren oder Kantinen. Am Morgen planen sie als Erstes den Tagesablauf, damit alle Arbeitsschritte reibungslos funktionieren. Dann nehmen sie die angelieferten frischen und vorbereiteten Produkte entgegen. Die Köchinnen überprüfen, ob die Qualität einwandfrei ist und die gelieferte Menge mit den Angaben auf dem Lieferschein und der Bestellung übereinstimmt. Danach bereiten sie Geschirr und Geräte für die Zubereitung der geplanten Speisen vor und beginnen mit der Verarbeitung der Lebensmittel.

Köche beherrschen verschiedene Garmethoden wie dämpfen, schmoren, gratinieren, grillieren, sautieren und pochieren. Sie bereiten Suppen, Saucen, Reis und Mehlspeisen zu. In der kalten Küche richten sie Fleischplatten, Salate und Pasteten an. Im Bereich Patisserie stellen sie süsse oder salzige Backwaren her.

Köchinnen am Entremetier-Posten sind zuständig für Beilagen wie Gemüse, Suppen, Mehl-, Eier- und Käsespeisen. Als Gardemanger verarbeiten sie in der kalten Küche Fleisch, Fisch, Geflügel und Wild zu Vorspeisen wie Lachsmousse und Rindstatar, stellen aber auch Salate bereit. Am Saucier-Posten werden warme Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichte zubereitet. Die dazu passenden Saucen bereiten sie flüssig bis sämig zu und würzen sie gut. Für das abschliessende Dessert bereiten sie Süssspeisen wie Glaces, Sorbets und Cremes zu.

Während der Essenszeiten geht es in der Küche hektisch zu und her. Vor allem am Mittag schätzen die Gäste eine rasche Bedienung. Damit zwischen Küche und Servicepersonal alles reibungslos funktioniert, müssen Köche belastbar sein und ihre Arbeit gut planen. Sie sorgen sie für Sauberkeit und Ordnung und arbeiten nach den Vorschriften zur Hygiene, zum Arbeits-, Umwelt- und Brandschutz müssen strikte eingehalten werden.

In der Küche herrscht eine klare Hierarchie, von deren Spitze aus der Küchenchef oder die Küchenchefin die betrieblichen Abläufe leitet und der Chefkoch oder die Chefköchin die Arbeit am Kochherd verteilt.

Anforderungen

  • Vorbildung
    • abgeschlossene Volksschule
    • Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil
  • Anforderungen
    • Freude am Umgang mit Lebensmitteln und am Kochen
    • gute Auffassungsgabe
    • Fähigkeit zur Koordination von Arbeitsabläufen
    • Kreativität und Experimentierfreude
    • Geschickte Hände
    • Ausgeprägtes Hygienebewusstsein
    • Ordnungssinn
    • guter Geruchs- und Geschmackssinn
    • Gäste- und teamorientiert
    • robuste Gesundheit (Arbeit vorwiegend im Stehen)
    • Belastbarkeit in hektischen Situationen

Perspektiven

  • Kurse
    Angebote von Berufsverbänden, Fach- und Berufsfachschulen und Höheren Fachschulen
  • Verkürzte Grundbildung
    Diätkoch/-köchin EFZ, Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in EFZ, Fleischfachmann/-frau EFZ, Restaurationsfachmann/-frau EFZ oder Hotelfachmann/-frau EFZ
  • Berufsprüfungen (BP)
    Chefkoch/-köchin mit eidg. Fachausweis, Gastro-Betriebsleiter/in mit eidg. Fachausweis
  • Höhere Fachprüfungen (HFP)
    Dipl. Küchenchef/in, dipl. Leiter/in Gemeinschaftsgastronomie, dipl. Gastro-Unternehmer/in
  • Höhere Fachschule
    Dipl. Hôtelier/-ière-Restaurateur/-trice HF
  • Fachhochschule
    Bachelor of Science (FH) in Lebensmitteltechnologie, Bachelor of Science (FH) in International Hospitality Management, Master of Science (FH) in Global Hospitality Business

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